Lassen Sie sich durch ˝das Kleingedruckte˝ nicht verunsichern!
Vertragsgrundlagen müssen sein, aber Allgemeine Geschäftsbedingungen sind wie der Beipackzettel eines Hustensaftes: Alle Eventualitäten müssen drin stehen, aber eigentlich läuft alles ganz normal in den gewohnten Bahnen ab.
Letztendlich regeln diese Vertragsgrundlagen eine beidseitig faire Geschäftsbeziehung - und sind somit auch in Ihrem Interesse. Auf keinen Fall sollte das Entstehen unserer Geschäftsbedingung an eben diesem ˝Kleingedruckten˝ scheitern - sie verzichten ja auch nicht auf den Kauf eines neuen Autos oder einer Einbauküche, weil auf der Rückseite des Kaufvertrages endlos lange Paragraphen stehen.
Und eigentlich würde ein kurzer Blick ins BGB, also unser Bürgerliches Gesetzbuch schon fast reichen, denn das BGB ist die Richtschnur, denen auch die nachfolgenden Vertragsbedingungen unterliegen.
Allgemeine Geschäftsbedingungen Stand: 01.01.2004
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den gesamten Geschäftsverkehr und für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung zwischen dem Auftraggeber und der Auftragnehmerin und werden vom Auftraggeber durch die Auftragserteilung anerkannt und akzeptiert, sofern keine anders lautende schriftliche Vereinbarung getroffen wurde.
2. Die gelieferten Texte und ggf. das Copyright an diesen Texten bleiben bis zur vollständigen Bezahlung sämtlicher Forderungen Eigentum der Auftragnehmerin; bis dahin hat der Auftraggeber kein Nutzungsrecht an den Texten.
3. Pro Auftrag entsteht ein Mindesthonorar von 20 Euro; darüber hinaus wird die Arbeitszeit pro angefangenen 15 Minuten berechnet, sofern keine andere Abrechnungsweise vereinbart wurde.
4. Sofern ein Seitenpreis vereinbart wird, bezieht sich dieser stets auf eine Normseite mit 1.500 Zeichen inklusive aller Leerzeichen und Fußnoten. Alle Preise für Korrektur- und Lektoratsarbeiten gelten ausschließlich für die Bearbeitung mittels der ˝Überarbeiten˝-Funktion des Textprogramms Word direkt in der der Auftragnehmerin überlassenen Word-Vorlage mit für den Auftraggeber nachvollziehbaren Korrekturen. Die Korrektur in Papierform bedarf einer zusätzlichen Honorarvereinbarung. Ist eine Korrektur in Papierform gewünscht, so hat dies der Auftraggeber bei Auftragserteilung ausdrücklich anzugeben.
5. Es gilt die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültige Preisliste.
6. Gem. § 19 Abs. 1 UStG wird keine Mehrwertsteuer ausgewiesen oder erhoben, alle Preise der Auftragnehmerin verstehen sich als Endpreise
7. Rechnungen sind grundsätzlich ohne Abzug binnen 10 Tagen nach Erhalt fällig. Eventuell anfallende Bankgebühren wie Auslandsschecks etc. sind vollständig vom Auftraggeber zu tragen.
8. Bei Zahlungsverzug berechnet die Auftragnehmerin als Aufwandsentschädigung für jedes Mahnschreiben eine Mahngebühr in Höhe von 5,00 Euro und ab dem 30. Tag nach Zugang der Rechnung Verzugszinsen in Höhe von 5% über dem jeweils aktuellen Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank.
9. Werden die von der Auftragnehmerin erstellten oder bearbeiteten Texte veröffentlicht, so ist die Auftragnehmerin an geeigneter Stelle als Urheberin bzw. Bearbeiterin zu nennen.
10. Der Auftraggeber allein trägt die Verantwortung für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte der von der Auftragnehmerin bearbeiteten Texte.
11. Tritt der Auftraggeber aus nicht von der Auftragnehmerin zu verantwortenden Gründen vor Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so besteht für ihn eine Zahlungsverpflichtung gegenüber der Auftragnehmerin in Höhe des vollständigen Auftragswerts, soweit er der Auftragnehmerin keinen gleichwertigen Ersatzauftrag erteilt.
12. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, Terminzusagen pünktlich einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt wird von der Auftragnehmerin keine Haftung übernommen.
13. Bei einem durch die Auftragnehmerin verursachten Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Ablauf einer von ihm gesetzten angemessenen Nachfrist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wobei er gleichzeitig auf sämtliche Nutzungsrechte an den bis zu diesem Zeitpunkt für ihn erbrachten Leistungen verzichtet.
14. Leistungsverzögerungen, die durch den Auftraggeber verursacht werden, indem er z. B. die zur Erfüllung des Auftrages notwendigen Informationen oder Unterlagen nicht termingerecht zur Verfügung stellt, oder durch alle anderen Maßnahmen, die der Auftragnehmerin die Leistungen wesentlich erschweren oder unmöglich machen, führen nicht zum Verzug.
15. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, den Auftrag mit größter Sorgfalt auszuführen und die ihr überlassenen Unterlagen sorgfältig zu behandeln. Für entstandene Schäden haftet die Auftragnehmerin nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit; ein über den Materialwert der Unterlagen hinausgehender Schadenersatz ist jedoch ausgeschlossen.
16. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Schäden, die dem Auftraggeber durch Trägermedien mit den angelieferten Arbeiten entstehen. Der Versand der Arbeiten erfolgt auf Gefahr und Rechnung des Auftraggebers.
17. Die Auftragnehmerin haftet für Fehler, soweit diese nachweislich durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit ihrerseits entstanden sind, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswertes. Beanstandungen sind vom Auftraggeber mit detaillierter Begründung und unter Angabe des genauen Wortlauts der zu beanstandenden Textpassagen innerhalb von 7 Kalendertagen nach Lieferung geltend zu machen. Erfolgt die Geltendmachung nicht oder nicht fristgerecht, gelten die Leistungen der Auftragnehmerin als akzeptiert und mängelfrei abgenommen.
18. Bei berechtigten Reklamationen hat der Auftraggeber der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Ist eine Nachbesserung nicht möglich oder kostenmäßig unverhältnismäßig, ist der Auftraggeber nur berechtigt, das Honorar für den mangelhaften Teil des Auftrages zu mindern oder von dem mangelhaft ausgeführten Auftrag zurückzutreten; weitergehende Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.
19. Für eventuell nachträglich vom Auftraggeber veränderte Texte bzw. Textpassagen übernimmt die Auftragnehmerin auch innerhalb der Beanstandungsfrist keinerlei Verantwortung.
20. Mit Annahme der Lieferung bzw. spätestens nach Ablauf der Beanstandungsfrist geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten auf den Auftraggeber über, sofern dieser die Leistungen der Auftragnehmerin nicht gemäß Absatz 16 dieser AGB beanstandet hat.
21. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, eventuelle Erfüllungsgehilfen sorgfältig auszusuchen und anzuleiten. Eine weitere Haftung ist ausgeschlossen.
22. Sofern die Auftragnehmerin Fremdleistungen in Auftrag gibt, sind die jeweiligen Auftragnehmer nicht ihre Erfüllungsgehilfen. In diesen Fällen haftet die Auftragnehmerin nur für eigenes Verschulden und nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.
23. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, sämtliche Daten des Auftraggebers lediglich zum internen Gebrauch zu speichern und nicht an Dritte weiterzugeben. Für Daten, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen aneignen, übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung.
24. Alle Texte und alle im Zusammenhang mit dem Auftrag der Auftragnehmerin und ihren Mitarbeitern bekannt werdenden Tatsachen über den Auftraggeber werden sowohl von der Auftragnehmerin als auch von eventuellen Mitarbeitern und Helfern vertraulich behandelt.
25. Für die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie für die Kommunikation zwischen dem Auftraggeber und der Auftragnehmerin auf elektronischem Wege übernimmt die Auftragnehmerin keinerlei Haftung; ebenso gewährleistet sie keinen Schutz für in elektronischer Form ausgetauschte Daten und Informationen, da trotz elektronischer Sicherheitsvorkehrungen nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden kann, dass ein Zugriff auf diese Daten und Informationen durch Unbefugte erfolgt.
26. Die Auftragnehmerin übernimmt keine Verantwortung für mit der Homepage der Auftragnehmerin verlinkte Websites und deren Inhalte.
27. Die Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen berührt nicht die Geltung der übrigen Bestimmungen.
28. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Wohnsitz der Auftragnehmerin. Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
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